Anstelle eines politischen Manifests

„Freiheit ist immer die Freiheit der anderen.“
„Aussprechen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.“ Rosa Luxemburg

„Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.“ André Gide

„Was die Massen anbelangt, so ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein reibungsloses Funktionieren von Demokratie eine Wahl-Apathie, d.h. ein Mangel an Gemeinsinn. Zwar nicht das Salz der Erde, jedoch das Salz der modernen Demokratie sind diejenigen Bürger, die nichts außer den Sportseiten und dem Comicteil lesen.“ Leo Strauss

„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war.“ Franklin D. Roosevelt

„Die Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Hochfinanz.“ Frank Zappa

„It's not dark yet, but it's getting there.“ Bob Dylan
 

Was findet sich auf dieser Seite?
Anstelle eines politischen Manifests des missing-link-instituts (mli) wird auf dieser Seite auf vielfältige, meta-politische Informationen, Vorträge, Initiativen und Bewegungen hingewiesen.
Wem ist das mli (politisch) verpflichtet?
Das mli ist seinen fünf zentralen Motti und den Inhalten seiner Konzepte verpflichtet.
Theoretische Ausrichtung
Polytheoretisch  Multimethodisch  Transdisziplinär  Schulenübergreifend  Metapolitisch
Tätigkeiten
Wissen  Fragen  Denken  Fühlen  Verdichten  Komponieren  Handeln
Sinnesbereich Sehen
Rückblick  Einblick  Weitblick  Überblick  Durchblick  Ausblick  Scharfblick
Sinnesbereich Hören
Mithören  Zuhören  Anhören  Hinhören  Reinhören  Durchhören  Nachhören  Abhören  Weghören
Sinnesbereich Fühlen
Vorfühlen  Einfühlen  Mitfühlen  Anfühlen  Nachfühlen  Vorausfühlen

Die ethischen Richtlinien des mli
Unter dem Rebellienz Logo des mli wird auf weitere Personen verwiesen, auf die sich das mli beruft.

Vielfalt der Wirklichkeiten
Das mli orientiert sich an der Vielfalt von Wirklichkeiten und nicht an der Einfalt von vorgestantzen Ideologie-, Lager- und Parteigrenzen. ‘Bunter Staub im Gegenlicht‘ ist eine gute Metapher für die politische Positionierung des überparteilichen und lagerunabhängigen mli. Das mli vertritt den Beutelsbacher Konsens als Garant einer pluralistischen Gesellschaft. Dafür wird das mli kritisiert, denn in der derzeitigen Fassadendemokratie scheint unabhängige Überparteilichkeit in erster Linie unerwünscht zu sein.
Unabhängige Überparteilichkeit sollte gleichwohl nicht mit ambivalenzakrobatischer und radikal-konstruktivistischer Standpunktlosigkeit zwischen einem politischem Irgendwo und Nirgendwo gleichgesetzt werden.
Wofür setzt sich das mli politisch ein?
Das mli hat einen Themen-Schwerpunkt in der Entwicklung des repolitisierten und partizipativen Beratungsmodells der [MATRIX]. Dieses Konzept ist in einem Netzwerk der weiteren mli Brands für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche eingewoben. Unabdingbare Voraussetzung jedes repolitisierten Beratungsmodells ist die politische Freiheit. Daher setzt sich das mli nachhaltig für die Freiheit und deren Schutz und Erhalt ein. Und dabei insbesondere wiederum für den Schutz und den Erhalt der Rede-, Meinungs-, Wissenschaft-, Kunst- und Versammlungsfreiheit (BRD GG §5).
Dieses Engagement gründet das mli auf dem Boden folgender nationaler und internationaler gesetzlicher Rahmenbedingungen:

  • das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
  • die Charta der Grundrechte der Europäischen Union und
  • die allgemeine Deklaration der Menschenrechte durch die UN.

Fassadendemokratischer Mainstream
Hat der fassadendemokratische Mainstream der wirklichkeitsentfernten Parallelgesellschaften der Berliner Republik und ihr elitäres Personal nicht mehr alle Tassen im Schrank, fragen bspw. die Nachdenkseiten?
Seriöse Beratungen sind nur noch mit repolitiserten metapolitischen Modellen möglich
Nach Einschätzung des mli sind Beratungsleistungen (insbesondere im Anwendungsbereich der Biographiereflexion und -planung) in den heutigen Umwelten ohne metapolitische Standpunkt-Verortungen und ohne metapolitische Modelle, insbesondere jenseits der medialen ‘Stimmungskapellen‘ Mainstreams weder kompetent oder effektiv, sondern einfach unseriös, da solcherlei realitätsblinden Modelle die disruptiven Lebenswirklichkleiten nicht mehr abbilden können und damit zwangsläufig zu Fehlberatungen führen.
Perspektiven unabhängiger Critical Citizens
Diese Rubrik wurde aus den Perspektiven eines critical citizens zu einem orientierenden Einstiegs-Vademecum für freie, alternative, politische Perspektiven zusammengestellt. Es sind rebellienzgetriebene Perspektiven, die sich vom politischen Unfug des alternativlosen, derzeitigem politischen Mainstream unterscheiden und distanzieren. Das mli ist überparteilich, sein Personal ist Mitglied in keiner Partei. Das mli ist meta-politisch, anti-obskurant und schon qua seines Namens der Evolutionstheorie, der Aufklärung und der Wissenschaft verpflichtet, getreu den Motti von Gregory Bateson „Mind and Nature“ sowie „(Meta-)Muster die verbinden“.
Nur in der Mitte durch oder doch von ‘Links‘ bis ‘Rechts‘?
Die Vielfalt der Wirklichkeit ist umfassender als die häufige Einfalt politischer Lager und Parteien. Daher reichen aus Sicht des mli die klassischen, horizontalen, politischen Kategorien von ‘Links‘ versus ‘Rechts‘ nicht mehr als zielführend für tiefenstrukturelle, metapolitische Analysen aus. Das mli kennt keine thematischen Tabus.
Disruptive und widerspruchsgeladene Gegensätze zwischen ‘Oben‘ versus ‘Unten‘, ‘Reich‘ versus ‘Arm‘, ‘Stadt‘ versus ‘Land‘, ‘Peripherie‘ und ‘Zentrum‘, ‘Internationalisten‘ versus ‘Nationalisten‘, ‘Anywhere‘s versus ‘Somewhere‘s, ‘Moralisten‘ versus ‘Realisten‘ bzw. IYI's versus ‘Freizähne‘, Jungen und Alten u.v.a.m. ermöglichen präzisere, kraftvollere politische Analysen.
Forschungsprojekt Gedankenverbrechen
Zudem hat das mli 2022 die ‘Gesellschaft zur Erforschung der Gedankenverbrechen‘ (GEG) ins Leben gerufen.