Anlass und Vorgeschichte
Seit einigen Wochen ist eine Bürgerbewegung u.a. bei Change.org online, die sich für den Erhalt des im wahrsten Sinne des Wortes gewachsenen Stadtbild einsetzt. Es geht um den Baumbestand am Plettenberger Kirchplatz und in der Fussgängerzone. Neben der Online Bewegung gibt es Listen, in denen man sich per Papier eintragen kann. Bisher sind über 1.200 Unterschrift zur Bewahrung des Baumbestandes und des gewachsenen Stadtbildes zusammen gekommen.
Isek und die Sichtachsen
Im Rahmen des ISEK Programmes zur Erneuerung der Plettenberger Altstadt soll nun nach den Planungen ordentlich (ab-)geholzt werden, durch den Baumbestand nicht behinderte Sichtachsen will man hier schaffen. Andere Komunen fördern und schützen ihr gewachsenes Stadtbild, Plettenberg will holzen.
Sichtachsen ist auch eine der scheinbar harmlosen und wohlklingenden Vokabeln und Versprechungen aus dem aggressiven Arsenal der postdemokratischen Stadtplaner in der Fassadendemokratie.
Zuletzt wurden Achsen im politischen Zusammenhang als die faschistischen Achsenmächte bekannt. Dementsprechend spielten Sichtachsen nicht nur in der höfischen Schlossarchitektur und der Landschaftsgärtnerei eine Rolle, sondern insbesondere in der faschistischen Bombast- und Aufmarscharchitektur, wie bspw. dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände, damit sich die politische Witzfigur Hitler mgl. vielen Zeit- und Parteigenossen sichtbar präsentieren konnte.
Diese starke Bekundung des Bürgerwillens zur Baumerhaltung und des gewachsenen Stadtbildes ist dem Bürgermeister und vielen (nicht allen!) Rathäuslern natürlich ein Dorn im Auge.
Wie Volker Vorwerk nach Plettenberg kam
Nun haben Bürgermeister und Rat den städtischen Moderator Volker Vorwerk seiner privaten Firma Bürgerwissen auf die Initiatoren der Bürgerbewegung zum Erhalt der Bäume angesetzt, oder hat Hr. Vorwerk das selber aus freien Stücken gemacht? Es dürfte auch klar sein, dass Hrn. Vorwerks Honorare nicht aus den Taschen des Bürgermeisters oder den Privatschatullen der Rathäuslern bezahlt werden, sondern aus den Steuerabgaben der Bürger bezahlt werden. Die Bürger berappen selbst dafür, das ein Moderator gegen ihre Interessen und im Sinne der BM und Ratssziele Kuhhandelsvorschläge lancieren will. Das ist doch eine saubere Sache.
Die Beratungsindustrie aus den eigenen Reihen der Fassadendemokratie
Natürlich kommt die in diesem Abschnitt auch beschriebene Seuche, wie alles Gute aus der amerikanischen Fassadendemokratie. Es ist bekannt, wie sich bspw. scheinbar regierungsunabhängige Firmen wie Halliburton im Nahen Osten durch Regierungsaufträge auf Kosten der Steuerzahler eine goldene Nase verdient haben. Pro Forma sind diese Firmen regierungsunabhängig. Schaut man etwas hinter die Fassade, dann offenbart sich fix, dass es sich sozusagen um verlängerte Ausläufer des sogenannten Tiefen oder Dunklen Staates handelt. Bei Halliburton steckte u.a. bspw. Verteidigungsminister Dick Cheney dahinter.
Nachdem dieses Prinzip der staatlich organisierten Bürgerverarschung bestens funktionierte, wurde diese Prinzipien von Hardware- und Sicherheits-Dienstleistern auch auf die Sparte der Software- und Beratungsdienstleister ausgedehnt.
Und auch in Europa und speziell in Deutschland fanden diese Firmengründungen schnell begeisterte Anhänger im Kreis der selbsternannten Demokraten.
Verdiente und ‘vertrauenswürdige‘ Parteimitglieder wurden in den unterschiedlichen Parteien rekrutiert und mit der Gründung solcher Beratungsfirmen beauftragt. Dabei ging man häufig so dummdreist und schlampig vor, dass man es noch nicht einmal für nötig hielt, dass diese ‘Kanalarbeiter‘ zur Wahrung ihrer Scheinneutralität aus den Parteien austraten.
An dieser lässigen Dreistigkeit lässt sich ablesen wie in der Fassadendemokratie die Hebel der Macht bedient werden. Und wenn die Bürger dann mal den Mund aufmachten, dann hiess es: „Alles Quatsch, Verschwörungstheorien von durchgeknallten Spinnern.“ Mittlerweile ist es leider nur vielfach bewiesen worden, dass nicht die Bürger die verschwörungstheoretischen Spinner waren, sondern die Fassadendemokratie die superdreisten Bürgerverarscher sind.
Ist oder Volker Vorwerk nun in einer Partei oder nicht? Und wenn ja, in welcher?
SPD geborene Firmen agieren häufig in SPD dominierten Regionen, CDU geborene Firmen agieren häufig in CDU dominierten Regionen usw.. Und auch wichtig ist dabei, dass das Handytarifsystem erfüllt wird, soviel undurchschaubare Angebotsfülle, dass kein Bürger ohne tagelange Recherchen blickt was und wie hinter den Kulissen die Fäden gezogen werden.
Wie auch immer, Tatsache ist, dass der städtisch bestallte Kuhhandelsbeauftrage Volker Vorwerk sich bis heute nicht bemüßigt fühlte überhaupt irgendeine Auskunft auf diese deshalb u.a. entscheidende Fragen zugeben:
Ob er je Mitglied in einer Partei war oder ist und wenn ja in welcher?
Er könnte dass ja fix dementieren, wenn dabei nicht die Gefahr bestünde, dass er beim Lügen erwischt würde, wenn es so wäre. Gibt er es allerdngs zu, wenn es wahr wäre, dann ist seine angebliche Neutralität eine Chimäre. Es stellte sich dann die Frage, ob er eine „ferngesteuerte Unterhose“ seiner städtischen Auftraggeber wäre. Der angebliche Markenkern Neutralität, Transparenz und überparteiliche Unabhängigkeit seiner Firma Bürgerwissen wären dann offensichtlich hinfällig geworden. Dann würde sich Hr. Vorwerk unter dem mythologischen Deckmantel der Neutralität auf Kosten der Bürger im Namen seiner Auftraggeber der Stadt eine goldene Nase verdienen? Ist das denkbar oder wie abgefahren wäre das denn? Und für wie blöde würden dann mal wieder die Bürger gehalten? Oder ist es eben gar nicht so? Dann könnte Hr. Vorwerk (s)eine Nicht-Parteimitgliedschaft über die Zeitdimensionen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft doch mal fix und eindeutig bspw. ducrch eine eidestattliche Erklärung klarstellen.
Kurze Historie der Bürgerbeteiligung in Plettenberg
Dieses Forum berichtet seit Jahren, dass in der Vergangenheit alle Bestrebungen aus der Bürgerschaft bzgl. einer Bürgerbeteiligung von dem ehemaligen Bürgermeister Müller und dem Rat unwirsch vom Tisch gewischt wurden. Hier nur der Hinweis auf einen der vielen Berichte: Click.
Auf nachhaltige Initiative des allseits geschätzten und geachteten Plettenberger Stadtplaners Rüdiger Rahs mussten sich BM und Rat 2017 schließlich auf das Abenteuer einer Bürgerbeteiligung einlassen. Bedauerlicherweise verstarb Rüdiger Rahs urplötzlich bevor es richtig losging mit der Bürgerbeteiligung.
Das war nun die große Stunde unserer städtischen Particitainmentfachleute, denn nun wurde in Windeseile Volker Vorwerk und seine Privatfirma Bürgerwissen ein bekannter ‘Kanalarbeiter‘ zur scheinbar sanften Durchsetzung der Interessen von Städten und Verwaltungen in Plettenberg als Moderator der strukturierten Bürgerbeteiligung bestallt.
Andere qualifizierte Moderatoren wurden, wie gewohnt in die Tonne gehauen
Andere Wünsche nach einem neutralen und sachkompetenten Moderator, die aus den Reihen der Teilnehmer der Bürgerbewegung hervorgingen, wie bspw. Prof. Dr. C. Leggewie wurden ganz im bekannten Stil der Stadt lässig vom Tisch gewischt bzw. Klaus Leggewie wurde sicherheitshalber gar nicht erst angefragt.
Prof. Leggewie hatte für eine recht übersichtliche Summe angeboten in Plettenberg eine Bürgerpartizipation auf Augenhöhe zu installieren und gleichzeitig in ihren Effekten beforschen zu lassen. Das wäre endlich einmal die Gelegenheit gewesen, dass die Stadt Plettenberg positiv und wirklich bürgerpartizipativ aufgefallen oder aufgetreten wäre, einschließlich einer seriösen wissenschaftlich-empirischen Beforschung.
Aber nix da, die Stadt ist ja nicht so blöd und lässt sich bei ihren Particitainment Gags auch noch wissenschaftlich neutral und ergebnisoffen über die Schulter schauen, wo kämen wir bzw. die Stadt dahin? ‘Wissenschaft‘ ist in Plettenberg nur in Form von gekauften Gutachten willkommen, die die Standpunkte der Stadt vertreten.
Es war vielen leidgeprüften Bürgern natürlich klar, dass es der Stadt nicht um seriöse Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe ging, sondern um einen Particitainment PR-Gag, der die Bürger in eine Rolle positioniern soll, bei der die Bürger keine nachhaltigen strukturellen Einflussmöglichkeiten haben und schon gar nicht auf Augenhöhe, sondern nur als ‘Legitimationsvieh‘ zur scheinbar bürgerbeteiligten Absegnung der Ratsbeschlüsse dienen sollten. Als Moderator für diese Konstruktion zur Steuerung des ‘Legitimationsviehes‘ im Rahmen der strukturierten Bürgerpartizipation (dieser Kunstbegriff sagt doch eigentlich schon alles) wurde jener Volker Vorwerk bestellt und bestallt.
Man kann dann nur argwöhnen, dass es Hrn. Vorwerk`s inoffizielle Aufgabe war keine neutrale und ergebnisoffene Moderation und schon gar keine im Interesse der Bürger zu applizieren, sondern im Sinne seiner Auftraggeber. Er sollte ganz im Sinne der Produkte des gleichnamigen Staubsaugerherstellers Vorwerk, die aus Sicht der Stadt nicht tauglichen Bürgerbegehren aufsaugen und möglichst geräuscharm neutralisieren, sozusagen als fleichgewordener Vorwerk „Kobold“. Unumgänglich wichtig ist dabei aber, dass der wahre Schein von Transparenz und ergebnissoffener Moderation gewahrt wird.
Eine postdemokratische Variante von Hans Vaihinger's „Philosophie des Als Ob“? Fassdendemokratischer Fiktionalismus? Wes Brot ich ess, des Lied ich sing? Eine Hand wäscht die andere?
Der Grund meiner Anfragen an Hrn. Vorwerk und die Organisation Bürgerwissen
Das schien mir Grund genug Hr. Vorwerk bzgl. seiner Organisation Bürgerwissen seiner Person und seinen Mitarbeiter in Form einer Bürgeranfrage einige Fragen zu stellen.
Ich war darüber gestolpert, dass sich im Impressum von Bürgerwissen (bezeichnender Weise) keine Angaben über die Rechtsform der Organisation fanden.
Dadurch stellte erst einmal heraus, dass es sich bei Bürgerwissen nicht etwa um einen gemeinnützigen Verein, eine Stiftung oder v.a.m. handelt, sondern um die private BGB Firma von Hrn. Vorwerk.
Meine Fragen an Hr. Vorwerk finden Sie im Anschluss und aus rechtlichen Gründen nur die zusammengefassten Einlassungen von Hr. Vorwerk. Durch diese Klärungsprozess und die bisher nicht beantworteten Fragen wurde mehr als deutlich in wessen Auftrag Volker Vorwerk welche Muster und Spiele zu wessen Vor- und wessen Nachteil in Plettenberg treiben soll.
Informelle Äußerungen aus dem Rat
Mittlerweile ist auch aus informellen Quellen durchgesickert, wie abwertend sich einige (nicht alle!) Ratsmitglieder zu dieser Bürgerbewegung zum Baumerhalt positionieren. Soweit auch nichts Neues aus dem Rathaus. Neues aus dem Rathaus gibt es nur in sofern, als BM Schulte seinen Mitarbeitern im Rathaus in einem internen Ukas einen Maulkorb umgehängt hat, weil ihm bspw. selbst die ratsunkritische Heimatzeitung zu scharf ist.
Die erneut schaurige Rolle der Heimatzeitung als Ratspressewesen
In bekannter Manier hat sich die (mtlw. verkaufte) ‘Heimatzeitung‘ Süderländer Tageblatt (im Volksmund ‘Käseblatt‘ genannt) in Person des in diesem Forums auch schon bekannten Journalisten Sebastian Schulz,
der Sache der Bürgerbekundung angenommen. Hr. Schulz blässt gerne mit viel Wind seine Backen gegen die Bürger auf, wenn er dann schriftlich um Stellungnahme gebeten wird, da ‘verpisst‘ er sich mgl. fix, geht auf Tauchstation und zelebriert den Totstellreflex. Da hält er seine sonstige große Klappe lieber mal geschlossen und hofft das Gras über seine Attacken wächst.
Pressespiegel des Rates
Wie aus dem Pressespiegel des Rates hervorgeht, versucht das Süderländer die Bürgerbewegung zum Baumerhalt gleich in verhandlungsbereite (also gute) Bürger und klare (also böse) Bürger aufzuspalten. Zu dieser schrägen Presseberichtserstattung hat sich der angeblich so neutrale Moderator Volker Vorwerk natürlich noch mit keinem Wort geäußert oder gar die parteiliche Berichterstattung der Heimatzeitung getadelt oder gar in ihre Schranken gewiesen. Klar, die Presse ist frei und darf zumindest ungefiltert schreiben, was den Herrschenden so am Herzen liegt und dient.
Ein weiteres Indiz für verbrannte Neutralität des Moderators Vorwerk?
Seit einigen Wochen ist eine Bürgerbewegung u.a. bei Change.org online, die sich für den Erhalt des im wahrsten Sinne des Wortes gewachsenen Stadtbild einsetzt. Es geht um den Baumbestand am Plettenberger Kirchplatz und in der Fussgängerzone. Neben der Online Bewegung gibt es Listen, in denen man sich per Papier eintragen kann. Bisher sind über 1.200 Unterschrift zur Bewahrung des Baumbestandes und des gewachsenen Stadtbildes zusammen gekommen.
Isek und die Sichtachsen
Im Rahmen des ISEK Programmes zur Erneuerung der Plettenberger Altstadt soll nun nach den Planungen ordentlich (ab-)geholzt werden, durch den Baumbestand nicht behinderte Sichtachsen will man hier schaffen. Andere Komunen fördern und schützen ihr gewachsenes Stadtbild, Plettenberg will holzen.
Sichtachsen ist auch eine der scheinbar harmlosen und wohlklingenden Vokabeln und Versprechungen aus dem aggressiven Arsenal der postdemokratischen Stadtplaner in der Fassadendemokratie.
Zuletzt wurden Achsen im politischen Zusammenhang als die faschistischen Achsenmächte bekannt. Dementsprechend spielten Sichtachsen nicht nur in der höfischen Schlossarchitektur und der Landschaftsgärtnerei eine Rolle, sondern insbesondere in der faschistischen Bombast- und Aufmarscharchitektur, wie bspw. dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände, damit sich die politische Witzfigur Hitler mgl. vielen Zeit- und Parteigenossen sichtbar präsentieren konnte.
Diese starke Bekundung des Bürgerwillens zur Baumerhaltung und des gewachsenen Stadtbildes ist dem Bürgermeister und vielen (nicht allen!) Rathäuslern natürlich ein Dorn im Auge.
Wie Volker Vorwerk nach Plettenberg kam
Nun haben Bürgermeister und Rat den städtischen Moderator Volker Vorwerk seiner privaten Firma Bürgerwissen auf die Initiatoren der Bürgerbewegung zum Erhalt der Bäume angesetzt, oder hat Hr. Vorwerk das selber aus freien Stücken gemacht? Es dürfte auch klar sein, dass Hrn. Vorwerks Honorare nicht aus den Taschen des Bürgermeisters oder den Privatschatullen der Rathäuslern bezahlt werden, sondern aus den Steuerabgaben der Bürger bezahlt werden. Die Bürger berappen selbst dafür, das ein Moderator gegen ihre Interessen und im Sinne der BM und Ratssziele Kuhhandelsvorschläge lancieren will. Das ist doch eine saubere Sache.
Die Beratungsindustrie aus den eigenen Reihen der Fassadendemokratie
Natürlich kommt die in diesem Abschnitt auch beschriebene Seuche, wie alles Gute aus der amerikanischen Fassadendemokratie. Es ist bekannt, wie sich bspw. scheinbar regierungsunabhängige Firmen wie Halliburton im Nahen Osten durch Regierungsaufträge auf Kosten der Steuerzahler eine goldene Nase verdient haben. Pro Forma sind diese Firmen regierungsunabhängig. Schaut man etwas hinter die Fassade, dann offenbart sich fix, dass es sich sozusagen um verlängerte Ausläufer des sogenannten Tiefen oder Dunklen Staates handelt. Bei Halliburton steckte u.a. bspw. Verteidigungsminister Dick Cheney dahinter.
Nachdem dieses Prinzip der staatlich organisierten Bürgerverarschung bestens funktionierte, wurde diese Prinzipien von Hardware- und Sicherheits-Dienstleistern auch auf die Sparte der Software- und Beratungsdienstleister ausgedehnt.
Und auch in Europa und speziell in Deutschland fanden diese Firmengründungen schnell begeisterte Anhänger im Kreis der selbsternannten Demokraten.
Verdiente und ‘vertrauenswürdige‘ Parteimitglieder wurden in den unterschiedlichen Parteien rekrutiert und mit der Gründung solcher Beratungsfirmen beauftragt. Dabei ging man häufig so dummdreist und schlampig vor, dass man es noch nicht einmal für nötig hielt, dass diese ‘Kanalarbeiter‘ zur Wahrung ihrer Scheinneutralität aus den Parteien austraten.
An dieser lässigen Dreistigkeit lässt sich ablesen wie in der Fassadendemokratie die Hebel der Macht bedient werden. Und wenn die Bürger dann mal den Mund aufmachten, dann hiess es: „Alles Quatsch, Verschwörungstheorien von durchgeknallten Spinnern.“ Mittlerweile ist es leider nur vielfach bewiesen worden, dass nicht die Bürger die verschwörungstheoretischen Spinner waren, sondern die Fassadendemokratie die superdreisten Bürgerverarscher sind.
Ist oder Volker Vorwerk nun in einer Partei oder nicht? Und wenn ja, in welcher?
SPD geborene Firmen agieren häufig in SPD dominierten Regionen, CDU geborene Firmen agieren häufig in CDU dominierten Regionen usw.. Und auch wichtig ist dabei, dass das Handytarifsystem erfüllt wird, soviel undurchschaubare Angebotsfülle, dass kein Bürger ohne tagelange Recherchen blickt was und wie hinter den Kulissen die Fäden gezogen werden.
Wie auch immer, Tatsache ist, dass der städtisch bestallte Kuhhandelsbeauftrage Volker Vorwerk sich bis heute nicht bemüßigt fühlte überhaupt irgendeine Auskunft auf diese deshalb u.a. entscheidende Fragen zugeben:
Ob er je Mitglied in einer Partei war oder ist und wenn ja in welcher?
Er könnte dass ja fix dementieren, wenn dabei nicht die Gefahr bestünde, dass er beim Lügen erwischt würde, wenn es so wäre. Gibt er es allerdngs zu, wenn es wahr wäre, dann ist seine angebliche Neutralität eine Chimäre. Es stellte sich dann die Frage, ob er eine „ferngesteuerte Unterhose“ seiner städtischen Auftraggeber wäre. Der angebliche Markenkern Neutralität, Transparenz und überparteiliche Unabhängigkeit seiner Firma Bürgerwissen wären dann offensichtlich hinfällig geworden. Dann würde sich Hr. Vorwerk unter dem mythologischen Deckmantel der Neutralität auf Kosten der Bürger im Namen seiner Auftraggeber der Stadt eine goldene Nase verdienen? Ist das denkbar oder wie abgefahren wäre das denn? Und für wie blöde würden dann mal wieder die Bürger gehalten? Oder ist es eben gar nicht so? Dann könnte Hr. Vorwerk (s)eine Nicht-Parteimitgliedschaft über die Zeitdimensionen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft doch mal fix und eindeutig bspw. ducrch eine eidestattliche Erklärung klarstellen.
Kurze Historie der Bürgerbeteiligung in Plettenberg
Dieses Forum berichtet seit Jahren, dass in der Vergangenheit alle Bestrebungen aus der Bürgerschaft bzgl. einer Bürgerbeteiligung von dem ehemaligen Bürgermeister Müller und dem Rat unwirsch vom Tisch gewischt wurden. Hier nur der Hinweis auf einen der vielen Berichte: Click.
Auf nachhaltige Initiative des allseits geschätzten und geachteten Plettenberger Stadtplaners Rüdiger Rahs mussten sich BM und Rat 2017 schließlich auf das Abenteuer einer Bürgerbeteiligung einlassen. Bedauerlicherweise verstarb Rüdiger Rahs urplötzlich bevor es richtig losging mit der Bürgerbeteiligung.
Das war nun die große Stunde unserer städtischen Particitainmentfachleute, denn nun wurde in Windeseile Volker Vorwerk und seine Privatfirma Bürgerwissen ein bekannter ‘Kanalarbeiter‘ zur scheinbar sanften Durchsetzung der Interessen von Städten und Verwaltungen in Plettenberg als Moderator der strukturierten Bürgerbeteiligung bestallt.
Andere qualifizierte Moderatoren wurden, wie gewohnt in die Tonne gehauen
Andere Wünsche nach einem neutralen und sachkompetenten Moderator, die aus den Reihen der Teilnehmer der Bürgerbewegung hervorgingen, wie bspw. Prof. Dr. C. Leggewie wurden ganz im bekannten Stil der Stadt lässig vom Tisch gewischt bzw. Klaus Leggewie wurde sicherheitshalber gar nicht erst angefragt.
Prof. Leggewie hatte für eine recht übersichtliche Summe angeboten in Plettenberg eine Bürgerpartizipation auf Augenhöhe zu installieren und gleichzeitig in ihren Effekten beforschen zu lassen. Das wäre endlich einmal die Gelegenheit gewesen, dass die Stadt Plettenberg positiv und wirklich bürgerpartizipativ aufgefallen oder aufgetreten wäre, einschließlich einer seriösen wissenschaftlich-empirischen Beforschung.
Aber nix da, die Stadt ist ja nicht so blöd und lässt sich bei ihren Particitainment Gags auch noch wissenschaftlich neutral und ergebnisoffen über die Schulter schauen, wo kämen wir bzw. die Stadt dahin? ‘Wissenschaft‘ ist in Plettenberg nur in Form von gekauften Gutachten willkommen, die die Standpunkte der Stadt vertreten.
Es war vielen leidgeprüften Bürgern natürlich klar, dass es der Stadt nicht um seriöse Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe ging, sondern um einen Particitainment PR-Gag, der die Bürger in eine Rolle positioniern soll, bei der die Bürger keine nachhaltigen strukturellen Einflussmöglichkeiten haben und schon gar nicht auf Augenhöhe, sondern nur als ‘Legitimationsvieh‘ zur scheinbar bürgerbeteiligten Absegnung der Ratsbeschlüsse dienen sollten. Als Moderator für diese Konstruktion zur Steuerung des ‘Legitimationsviehes‘ im Rahmen der strukturierten Bürgerpartizipation (dieser Kunstbegriff sagt doch eigentlich schon alles) wurde jener Volker Vorwerk bestellt und bestallt.
Man kann dann nur argwöhnen, dass es Hrn. Vorwerk`s inoffizielle Aufgabe war keine neutrale und ergebnisoffene Moderation und schon gar keine im Interesse der Bürger zu applizieren, sondern im Sinne seiner Auftraggeber. Er sollte ganz im Sinne der Produkte des gleichnamigen Staubsaugerherstellers Vorwerk, die aus Sicht der Stadt nicht tauglichen Bürgerbegehren aufsaugen und möglichst geräuscharm neutralisieren, sozusagen als fleichgewordener Vorwerk „Kobold“. Unumgänglich wichtig ist dabei aber, dass der wahre Schein von Transparenz und ergebnissoffener Moderation gewahrt wird.
Eine postdemokratische Variante von Hans Vaihinger's „Philosophie des Als Ob“? Fassdendemokratischer Fiktionalismus? Wes Brot ich ess, des Lied ich sing? Eine Hand wäscht die andere?
Der Grund meiner Anfragen an Hrn. Vorwerk und die Organisation Bürgerwissen
Das schien mir Grund genug Hr. Vorwerk bzgl. seiner Organisation Bürgerwissen seiner Person und seinen Mitarbeiter in Form einer Bürgeranfrage einige Fragen zu stellen.
Ich war darüber gestolpert, dass sich im Impressum von Bürgerwissen (bezeichnender Weise) keine Angaben über die Rechtsform der Organisation fanden.
Dadurch stellte erst einmal heraus, dass es sich bei Bürgerwissen nicht etwa um einen gemeinnützigen Verein, eine Stiftung oder v.a.m. handelt, sondern um die private BGB Firma von Hrn. Vorwerk.
Meine Fragen an Hr. Vorwerk finden Sie im Anschluss und aus rechtlichen Gründen nur die zusammengefassten Einlassungen von Hr. Vorwerk. Durch diese Klärungsprozess und die bisher nicht beantworteten Fragen wurde mehr als deutlich in wessen Auftrag Volker Vorwerk welche Muster und Spiele zu wessen Vor- und wessen Nachteil in Plettenberg treiben soll.
Informelle Äußerungen aus dem Rat
Mittlerweile ist auch aus informellen Quellen durchgesickert, wie abwertend sich einige (nicht alle!) Ratsmitglieder zu dieser Bürgerbewegung zum Baumerhalt positionieren. Soweit auch nichts Neues aus dem Rathaus. Neues aus dem Rathaus gibt es nur in sofern, als BM Schulte seinen Mitarbeitern im Rathaus in einem internen Ukas einen Maulkorb umgehängt hat, weil ihm bspw. selbst die ratsunkritische Heimatzeitung zu scharf ist.
Die erneut schaurige Rolle der Heimatzeitung als Ratspressewesen
In bekannter Manier hat sich die (mtlw. verkaufte) ‘Heimatzeitung‘ Süderländer Tageblatt (im Volksmund ‘Käseblatt‘ genannt) in Person des in diesem Forums auch schon bekannten Journalisten Sebastian Schulz,
der Sache der Bürgerbekundung angenommen. Hr. Schulz blässt gerne mit viel Wind seine Backen gegen die Bürger auf, wenn er dann schriftlich um Stellungnahme gebeten wird, da ‘verpisst‘ er sich mgl. fix, geht auf Tauchstation und zelebriert den Totstellreflex. Da hält er seine sonstige große Klappe lieber mal geschlossen und hofft das Gras über seine Attacken wächst.
Pressespiegel des Rates
Wie aus dem Pressespiegel des Rates hervorgeht, versucht das Süderländer die Bürgerbewegung zum Baumerhalt gleich in verhandlungsbereite (also gute) Bürger und klare (also böse) Bürger aufzuspalten. Zu dieser schrägen Presseberichtserstattung hat sich der angeblich so neutrale Moderator Volker Vorwerk natürlich noch mit keinem Wort geäußert oder gar die parteiliche Berichterstattung der Heimatzeitung getadelt oder gar in ihre Schranken gewiesen. Klar, die Presse ist frei und darf zumindest ungefiltert schreiben, was den Herrschenden so am Herzen liegt und dient.
Ein weiteres Indiz für verbrannte Neutralität des Moderators Vorwerk?